Wenn Hecken und Sträucher im Wald blühen, machen sich die Bienen auf und sammeln Nektar von den Blüten der Himbeeren und Brombeeren sowie der Linde. Der Honig ist bernsteinfarben und schmeckt unaufdringlich. Als Mischhonig vereint er die Inhaltsstoffe verschiedener Pflanzen in sich.
Waldhonig ist ein Honigtauhonig. Die Bienen sammeln dazu die stark zuckerhaltigen Ausscheidungen von Pflanzenläusen, den Honigtau. Die Läuse können dabei sowohl auf Nadelbäumen als auch auf Laubbäumen leben. Typische Wirtsbäume sind Kiefer, Fichte und Tanne sowie Eichen, Ahorn und Linde. Nadelbäume überwiegen meist als Trachtpflanze für den Waldhonig. Ein Waldhonig hat einen kräftigen Geschmack. Trotz eines hohen Zuckergehalts und der damit verbundenen Süße trägt er eine herbe Geschmacksnote. Waldhonig ist meist flüssig und zeigt eine tief goldgelbe bis dunkelbraune Farbe. Er ist besonders reich an Mineralstoffen und Enzymen.
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